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Katzenbabys – Babykatzen aus dem Tierheim

Niedliche Kätzchen erweisen sich immer wieder als wahre Herzensbrecher und bescheren den Züchterinnen und Züchtern viele Anfragen. Katzenliebhaber/innen sollten aber bedenken, dass es nicht zwingend ein Katzenbaby vom Züchter sein muss. In den Tierheimen und Tierschutzvereinen suchen regelmäßig Babykatzen ein neues Zuhause.

All diejenigen, die sich eine Babykatze wünschen und zugleich ein Herz für Tiere in Not haben, sollten nach Kätzchen aus dem Tierschutz Ausschau halten. Durch die Adoption einer solchen Babykatze schenken sie dem betreffenden Tier ein neues Zuhause und unterstützen zugleich die wichtige Tierschutzarbeit. Außerdem trägt man durch sein Handeln nicht dazu bei, dass immer mehr Katzen gezüchtet werden, obwohl die Tierheime voll sind.

2 Tipps zur Adoption eines Katzenbabys aus dem Tierschutz

Die Adoption von Katzenbabys aus dem Tierschutz ist aus gleich mehreren Gründen überaus sinnvoll und löblich. Wer damit liebäugelt, sollte sich sicher sein, schließlich soll dem Kätzchen eine erneute Abgabe im Tierheim unbedingt erspart bleiben. Bei der Aufnahme einer Babykatze aus dem Tierheim geht es darum, der Samtpfote ein Zuhause auf Lebenszeit zu schenken.

Damit die Aufnahme von Katzenbabys aus dem Tierschutz gelingt, gibt es im Folgenden zwei Tipps:

  • Nehmen Sie sich Zeit für die Suche nach dem passenden Kätzchen!
    Zunächst sollte man sich Zeit nehmen und verschiedene Tierheime und Organisationen kontaktieren. Die kleinen Katzenkinder haben unterschiedliche Charaktere und Bedürfnisse. Im Idealfall kann man die Kätzchen kennenlernen und so feststellen, ob die Chemie stimmt. Häufig verliert man sein Herz an ein Kitten und muss dann gar nicht mehr lange überlegen.
  • Entscheiden Sie sich für zwei Kätzchen!
    Wer noch keine Katze hat, sollte idealerweise gleich zwei Katzenkinder adoptieren. So haben die Tiere einen Spielgefährten und können ihre soziale Ader im neuen Zuhause ausleben. Kontakt zu Artgenossen ist ohnehin für die Entwicklung von Babykatzen sehr förderlich.

Warum landen Babykatzen im Tierheim?

Dass Katzenbabys im Tierheim landen, erscheint zunächst unvorstellbar. Es ist aber leider Tatsache und hat verschiedene Gründe. Häufig haben unkastrierte Katzen Freigang und werden so ungewollt trächtig. Die Halter/innen geben die Kätzchen dann im Tierheim ab, damit sie vermittelt werden können.

In anderen Fällen handelt es sich bei den Kitten um den Nachwuchs verwilderter Streunerkatzen, die gefunden werden und dann über den Tierschutz an liebevolle Menschen vermittelt werden. Darüber hinaus kommt es auch vor, dass Katzenbabys ausgesetzt werden.

Warum sind Katzenbabys aus dem Tierschutz häufig scheu?

Ein großer Teil der über den Tierschutz zur Vermittlung stehenden Katzenkinder sind Nachkommen verwilderter Hauskatzen. Die Kätzchen sind zunächst ohne menschlichen Kontakt aufgewachsen und haben auch im Tierheim nur bedingt menschlichen Kontakt. Dadurch sind sie oftmals scheu und müssen noch gezähmt werden. Mit viel Liebe, Geduld und Herz kann dies in der ruhigen Umgebung des neuen Zuhauses gelingen.

Was kostet eine Babykatze aus dem Tierheim?

Züchter/innen verlangen für Kitten im Durchschnitt 500 Euro bis 1.500 Euro. Tierheime und Tierschutzvereine erheben dahingegen lediglich Schutzgebühren, die beispielsweise zwischen 100 Euro und 400 Euro liegen. Wer ein solches Kätzchen adoptiert, tut nicht nur dem Tier etwas Gutes, sondern unterstützt den Tierschutz finanziell.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn es darum geht, ein Katzenbaby aus dem Tierheim oder Tierschutz zu adoptieren, sollte man sich absolut sicher sein. Zudem sollten Katzenfreunde ebenfalls den folgenden Tipp beherzigen und gegebenenfalls umdenken.

Denken Sie darüber nach, eine ältere Katze aufzunehmen!

Katzenliebhaber/innen, die zugleich den Tierschutz unterstützen möchten, sollten nicht nur Augen für kleine Kätzchen haben, sondern auch an die älteren Katzen denken. Diese haben aus unterschiedlichsten Gründen ihr Zuhause verloren und zudem häufig schlechtere Vermittlungschancen.

Eine erwachsene oder auch schon ältere Katze kann aber eine wahre Traumkatze sein und sollte nicht ihr restliches Leben im Tierheim verbringen müssen. Wer nach einem Stubentiger sucht, sollte sich also auch auf ein erwachsenes oder älteres Tier einlassen.