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Birma-Katze – Rassekatze vom Züchter oder Katze aus dem Tierheim

Die Birma-Katze wird auch als Heilige Birma bezeichnet und ist eine Point-Katze mit halblangem Fell. Um den Ursprung dieser Katzenrasse ranken sich viele Sagen, so dass die Rassegeschichte nicht eindeutig geklärt werden kann. Fakt ist allerdings dass Birma-Katzen seit dem 20. Jahrhundert gezielt gezüchtet werden. Die züchterischen Anfänge sollen dabei in Frankreich liegen.

Die Birma-Katze gilt unter Katzenfreunden als perfekte Mischung zwischen Perserkatze und Siam-Katze. Dass diese beiden Rassen im Zuge der Zuchtgeschichte mit aus Birma stammenden Katzen gekreuzt wurden, gilt als sehr wahrscheinlich. Unabhängig von der Historie der Birma-Katze erfreut sich diese heute großer Beliebtheit und wird weltweit gezüchtet.

Katzenfreunde, die Gefallen an der Birma finden und sich einen solchen Stubentiger nach Hause holen möchten, müssen in der Regel nicht lange nach einem Züchter suchen und können sich dort ein Kitten mit Papieren holen.

Der Stammbaum ist allerdings nicht entscheidend, schließlich kommt es darauf an, dass Mensch und Tier zusammenpassen. Zugleich kann man etwas Gutes tun, indem man eine Birma-Katze aus dem Tierheim adoptiert. Auch Rassekatzen landen zuweilen im Tierschutz, weshalb es sich lohnt, dort ebenfalls vorstellig zu werden.

Vorab sollten Interessierte das Rasseportrait der Birma-Katze lesen und anhand dessen ergründen, ob diese Katzenrasse zu ihnen passt.

Das Erscheinungsbild der Birma-Katze

Zunächst sollte die Katze optisch gefallen. Bei der Heiligen Birma steht dies außer Frage, denn sie ist eine wahre Schönheit. Das halblange Fell und die charakteristische Point-Zeichnung machen diese Katzenrasse aus.

Der kräftige Körperbau und verschiedene Farbvarianten sind hier ebenfalls zu nennen. Eine Birma-Katze ist somit eine wahre Augenweide und übt allein schon deshalb eine große Faszination auf viele Menschen aus.

Der Charakter der Birma-Katze

Die Optik allein macht die Birma-Katze aber noch nicht zu einem perfekten Stubentiger. Dafür sorgt das angenehme Wesen dieser Katzenrasse.

Der Charakter der Heiligen Birma lässt sich anhand der folgenden Punkte bestens beschreiben:

  • menschenbezogen
  • verschmust
  • neugierig
  • brav
  • verspielt
  • anhänglich

Als Familienkatze ist die Birma bestens geeignet. Sie ist ruhig und gelassen, aber in keiner Weise langweilig.

Zudem ist sie nicht so dickköpfig wie andere Katzen, sondern vielmehr darum bemüht, ihren Menschen zu gefallen. Die Birma-Katze hat somit einen durch und durch liebenswerten Charakter.

Der Preis einer Birma-Katze

Die Anschaffung einer Katze vom Züchter hat ihren Preis. Für eine Heilige Birma muss man mit 600 Euro bis 2.000 Euro rechnen.

Tierheimkatzen werden dahingegen nicht verkauft, sondern gegen Zahlung einer Schutzgebühr an geeignete Halter abgegeben. Die Adoption einer solchen Katze kostet dann zwischen 200 Euro und 400 Euro.

Welche Lebenserwartung haben Birma-Katzen?

Birma-Katzen erreichen im Allgemeinen ein Alter zwischen 12 und 20 Jahren. Folglich begleiten sie ihre Familie einige Jahre und sollten nicht aus einer Laune heraus angeschafft werden.

Stattdessen muss man bedenken, dass man für viele Jahre Verantwortung übernimmt und dieser gerecht werden muss.

Wie muss das Fell der Birma-Katze gepflegt werden?

Das halblange Fell der Birma-Katze macht einen wesentlichen Teil ihrer Schönheit aus, muss dazu aber auch gepflegt werden. Katzen sind ohne Frage reinliche Tiere, die viel Zeit in die Fellpflege investieren, aber hin und wieder bedarf es auch der menschlichen Unterstützung.

Grundsätzlich ist die Birma-Katze sehr pflegeleicht, da sie kaum Unterwolle besitzt und daher auch nicht leicht verfilzt. Es reicht somit aus, die Katze ein- bis zweimal wöchentlich zu bürsten.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Dass Birma-Katzen ausgezeichnete Familienkatzen abgeben und das Leben ihrer Halter bereichern, steht außer Frage.

Für ein glückliches Zusammenleben sollten Katzenfreunde aber auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Hinterfragen Sie, ob eine Birma-Katze zu Ihnen passt!

Die Heilige Birma ist sehr gesellig und menschenbezogen. Als Halter sollte man daher viel Zeit für das Tier haben und zudem gegebenenfalls eine zweite Katze anschaffen.

Ausgiebiges Spielen und tägliche Schmuseeinheiten dürfen zudem nicht fehlen. Nur wer dies über viele Jahre gewährleisten kann, sollte ernsthaft über die Anschaffung einer Birma-Katze nachdenken.