Bombay-Katze – Rassekatze vom Züchter oder aus dem Tierheim

Mit einer Bombay-Katze holen sich Katzenfreunde einen Stubentiger nach Hause, der ihr Leben bereichert. Hierzulande ist diese Rassekatze allerdings relativ selten anzutreffen, weshalb es oftmals an Wissen rund um die rassetypischen Eigenschaften mangelt. Außerdem kann es sehr herausfordernd sein, einen Züchter oder eine entsprechende Katze aus dem Tierheim zu finden.

Die Bombay-Katze ist hierzulande recht selten und daher schwer zu bekommen. Außerdem ist diese Katzenrasse vielen Menschen unbekannt, sodass diese nicht um die Eigenheiten dieser Katzen wissen. Wer eine Bombay-Katze kaufen möchte, sollte aber wissen, worauf er sich einlässt. Das folgende Rasseportrait gibt Aufschluss über die besonderen Merkmale der Bombay-Katze.

Das Erscheinungsbild der Bombay-Katze

Die Optik der Bombay-Katze soll der eines Panthers im Miniaturformat entsprechen. Dafür sorgen das schwarze und kurze Fell sowie die leuchtenden Augen, die golden bis kupferfarben sein können. Der Körperbau ist schmal und athletisch, wobei die Bombay-Katze im Vergleich zu anderen Rassekatzen kleiner ist.

Es existiert allerdings auch eine europäische Zuchtform, die unter anderem etwas größer als die traditionelle Bombay-Katze ist.

Der Charakter der Bombay-Katze

Die Bombay-Katze präsentiert sich als Mini-Panther für zuhause und übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Dafür ist aber nicht allein ihre Optik ausschlaggebend, sondern auch die charakterlichen Eigenschaften.

Das Wesen der Bombay-Katze ist sehr angenehm und lässt sich folgendermaßen beschreiben:

Auf den ersten Blick sind Bombay-Katzen gute Wohnungskatzen, die sich problemlos in die Familie einfügen. Zuweilen werden sie aber auch etwas aufdringlich und fordern Aufmerksamkeit ein. Wer damit leben kann und sich einen verschmusten Mini-Panther nach Hause holen möchte, liegt mit der Bombay-Katze goldrichtig.

Der Preis einer Bombay-Katze

Die Anschaffung einer Bombay-Katze geht mit gewissen Kosten einher. Die Haltung verursacht laufende Kosten, doch zunächst will man sich einen Stubentiger zulegen. Beim Züchter zahlt man für ein Kitten 500 Euro bis 1.500 Euro.

Wie lange leben Bombay-Katzen?

Menschen, die ihr Herz an die anhänglichen Mini-Panther verloren haben und sich eine Bombay-Katze zulegen möchten, wissen natürlich, dass die gemeinsame Zeit mit der Katze begrenzt ist. Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 20 Jahren.

Es handelt sich somit um eine sehr langlebige Katzenrasse. Halter/innen müssen sich daher vielmehr vor Augen führen, dass sie für die nächsten zwei Jahrzehnte Verantwortung übernehmen. Somit kann es sich durchaus lohnen, auch einem älteren Tier ein neues Zuhause zu schenken.

Worauf kommt es bei der Haltung von Bombay-Katzen an?

Die Haltung betreffend stellt die Bombay-Katze keine hohen Anforderungen. Bombaykatzen können in Wohnungshaltung ein zufriedenes Leben führen, sollten aber engen Kontakt zu ihren Menschen haben können.

Für die anhänglichen Katzen ist es wichtig, viel Zeit mit ihren Haltern zu verbringen. Darüber hinaus ist es eine Überlegung wert, zwei Bombay-Katzen zu halten. Da diese Katzen nicht gerne alleine sind, können sie sich gegenseitig beschäftigen, wenn der Mensch nicht zuhause ist.